(v.r.) Sina Engelbert und Kim-Caroline Vinke überbringen Bürgermeister Alfred Kuhlmann das Friedenslicht aus Bethlehem.

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Friedens. Passend hierzu hat die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) – Stamm St. Heinrich Ellenstedt – auch in diesem Jahr wieder das Friedenslicht aus Bethlehem ins Goldenstedter Rathaus gebracht. „Wir freuen uns sehr, dass das Friedenslicht nunmehr auch an zentraler Stelle, nämlich im Rathaus, als Zeichen für Hoffnung und Frieden leuchtet“, so die neuen Stammesvorstände Sina Engelbert und Kim-Caroline Vinke.

Das Friedenslicht wird seit 1986 weltweit verteilt. Das Licht ist ein Zeichen für den Frieden in der Welt. Organisiert wird die Aktion in Deutschland unter anderem vom Ring deutscher Pfadfinder/-innenverbände. „Die Reise des Friedenslichtes beginnt jedes Jahr in Bethlehem. Dort wird das Licht von einem Kind entzündet. Mit dem Flugzeug wurde es dann am 2. Adventswochenende von Bethlehem nach Wien transportiert, wo eine Delegation von Pfadfindern/-innen aus Deutschland es abgeholt hat. Am 3. Advent wurde das Friedenslicht im Rahmen eines Gottesdienstes in der Garnisonskirche in Oldenburg an die anwesenden Pfadfindergruppen verteilt“, erläutern die beiden Pfadfinder-Vorstände.

Bürgermeister Alfred Kuhlmann bedankte sich herzlich bei den Pfadfindern für die jährliche Durchführung dieser tollen Aktion in der Advents- und Vorweihnachtszeit. Er machte deutlich, dass der Auftrag für den Frieden aktuell wichtiger sei denn je. „Daher hat das Licht als Botschaft des Friedens auch für die Menschen in der Gemeinde Goldenstedt eine besondere Bedeutung“, erklärte der Bürgermeister.